Die CT-Methode einfach erklärt
Die Computertomographie, kurz: CT, arbeitet im Gegensatz zur MRT-Diagnostik mit Röntgenstrahlen. Bei der Untersuchung befindet sich der Patient ebenfalls auf einer Liege und in einem Gerät (siehe Abb.). Die Untersuchungsdauer ist jedoch wesentlich kürzer.
- Auch bei CT-Untersuchungen kommen mitunter Kontrastmittel zum Einsatz. Nach der Verabreichung legt sich der Patient auf eine Liege, die in den Computertomographen geschoben wird.
- Das Gerät nimmt nun die Untersuchung mittels Röntgentechnik vor. Der Unterschied zur herkömmlichen Röntgenuntersuchung ist, dass beim CT der ganze Körper “gescannt” wird.
- Während der Untersuchung, die meist nur wenige Minuten dauert, rotiert der Tomograph um den Patienten herum, um jede Körperansicht zu erfassen.
- Die aufgenommenen Querschnittsbilder werden nun EDV-gestützt zu einem 3D-Bild zusammengesetzt.
- Die Computertomographie bietet den Vorteil einer raschen Untersuchung und wird deshalb oft in der Notfallmedizin verwendet. Darüber hinaus eignet sich diese Diagnoseform vor allem zur Darstellung des menschlichen Skelettes.
- Der Nachteil der CT besteht in der Verwendung von Röntgenstrahlung, die sich mitunter schädlich auf den menschlichen Organismus auswirken kann.