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Die MRT-Diagnose einfach erklärt

Mit einer MRT-Untersuchung verbinden die meisten Patienten eine unangenehme, länger dauernde und vor allem laute Untersuchung. Die Magnetresonanztomographie oder auch Kernspintomographie funktioniert über ein Magnetfeld. Während der 15-20-minütigen Untersuchung liegt der Patient in ein einer Röhre (siehe Abb.). So läuft eine Magnetresonanztherapie ab:

  • Der Patient wird auf eine Liege gelegt. Diese Liege wird anschließend in den Magnetresonanztomographen geschoben. Gegebenenfalls wird dem Patienten vor der Untersuchung ein sogenanntes Kontrastmittel verabreicht, das den Medizinern später die Auswertung erleichtert.
  • Die Untersuchung selbst dauert zwischen 15 und 20 Minuten. Währenddessen nimmt der Patient die für einen Kernspintomographen typischen, klopfenden Geräusche wahr.
  • Der Magnetresonanztomograph baut ein starkes Magnetfeld auf, zirka 100.000 Mal so stark wie das Erdmagnetfeld.
  • Mit diesem Magnetfeld „scannt“ der Tomograph den Körper und insbesondere die Organe des Patienten Schicht für Schicht.
  • Die Diagnosemöglichkeit MRT wird von Medizinern insbesondere dann zur Anwendung gebracht, wenn Organe untersucht werden sollen.
  • Ein Vorteil dieser Technologie ist laut Experten, dass im Gegensatz zur CT-Untersuchung keinerlei schädliche Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen.
(Quelle: praxistipps.chip von Jonas Brandstetter, Bildquelle: Pixabay )